Neue Stromschneisen vernarben das Gesicht unserer Landschaft.

Mit den bis zu 140 Meter hohen Windrädern, den planierten Stellflächen und den breiten Strassen ist es noch nicht getan: Um den produzierten Strom ins Netz einspeisen zu können, sind auch noch Stromleitungen nötig. Das führt je nach Ausführung (ober- statt unterirdisch) zu massiven Schäden am Landschaftsbild.
Der Naturpark Thal ist bereits durch zwei Überlandleitungen "vorbelastet". In breiten Schneisen durchziehen die Leitungen die Wälder. Rüttelhorn und Zentner sind mit weithin sichtbaren Masten verschandelt. Müssen wir uns deshalb noch den Irrsinn der Windenergie-Lobby gefallen lassen?
Und: Der produzierte Strom bleibt keineswegs im Thal. Im besten Fall fliesst er dorthin, wo die Windräder hergestellt werden. Deren Herstellung verschlingt nämlich ungeheure Mengen an Energie, was man als graue Energie bezeichnet. Doch darüber sprechen die potentiellen Investoren nicht so gerne.
Argument 5